Die Rosentriebe werden nach dem Abhäufeln zurückgeschnitten. Der richtige Zeitpunkt dafür ist die Blütezeit der Forsythien, denn jetzt werden keine stärkeren Fröste mehr erwartet. Bei älteren Pflanzen schneiden Sie je nach Rosengruppe unterschiedlich stark zurück (siehe unten) und entfernen abgestorbene Triebe (totes Holz).
Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt zum Düngen. Rosen sind Vielzehrer, d. h. sie brauchen jährlich Nährstoffe, um gesundes Laub zu entwickeln und in voller Pracht zu blühen. Verteilen Sie den Dünger gleichmäßig um die Rosenpflanze herum und arbeiten ihn oberflächlich ein. Das Gleiche gilt auch für Hornspäne oder getrocknetem Rindermist.
Bei der Verwendung unseres Rosen Tantau Langzeitdüngers entnehmen Sie die Mengendosierung der Gebrauchsanweisung auf der Verpackung. Nach der Hauptblüte Ende Juni/Anfang Juli sollte eine weitere Düngung mit einem Dünger ohne Langzeit- (Depot)wirkung vorgenommen werden, um den Neuaustrieb von Blütentrieben zu unterstützen.
Zwergrosen:Schneiden Sie die Pflanze dann auf ca. 10 - 15 cm (3 -4 Augen) zurück. | |
Kleinstrauch- und Bodendeckerrosen:Ca. alle 2 - 3 Jahre auslichten und verjüngen oder jährlich auf ca. 15 cm. | |
Beet- und Edelrosen:Starke Triebe auf 15 - 25 cm (4- 6 Augen) kürzen. | |
Strauchrosen:Starke Haupttriebe auf ca. 2/3 ihrer Länge kürzen | |
Öfter blühende Kletterrosen:Schneiden Sie ab dem 2. Standjahr die Seitentriebe auf ca. 5 Augen zurück. | |
Einmal blühende Kletterrosen (die meisten Rambler):Einmal blühende Rambler-Rosen benötigen nur geringe Schnittmaßnahmen. | |
StammrosenKürzen Sie junge Triebe auf 10 - 15 cm (3 - 4 Augen) ein. |