Pflegetipps

Winterschutz bei Stammrosen

Eine auf die Vegetationsperiode abgestimmte Düngung ist eine gute Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit. Zudem sollten Rosen ab Mitte September nicht mehr geschnitten werden, um einen Neuaustrieb vor dem Winter zu vermeiden.

Bevor die ersten starken Fröste Ende November kommen, sollten Sie Stammrosen besonders gut vor der Kälte schützen, da bei ihnen die Veredelungsstellen nicht verborgen in der Erde liegen, sondern hoch oben im Freien sind. Die Angaben zur Winterhärte finden Sie in den einzelnen Rosenportraits. Je mehr schwarze Sterne vergeben sind, desto höher ist die Winterhärte. Weitere Infos zu den Winterhärtesternen finden Sie hier!

Bevor Sie Ihre Rosenlieblinge gut einpacken, schneiden Sie Blütenmumien ab und entfernen kranke und abgestorbene Pflanzenteile, die sonst eine Brutstätte für Pilze, Bakterien oder Fäulnis sind.

Bei Verwendung einer Rosenhaube kürzen Sie die Triebe leicht ein. Füllen Sie die blattlose Krone mit Tannenreisig oder Stroh aus, besonders um die Veredelungsstellen herum. Die Krone kann alternativ auch mit Gärtnervlies, Jute oder dachziegelartig gebundenen Tannenzweigen geschützt werden.    

Der Stamm selbst braucht nur in kalten Regionen eingepackt werden. Dafür eignet sich ebenso Gärtnervlies oder Rohrisolierung aus dem Heizungsbau. 

Noch junge Stammrosen können Sie auch herunterbiegen und die Krone mit Erde abgedeckt überwintern lassen.  Die umgebogenen Stämme können Sie mit Haken oder Pflöcken fixieren.

 
 

 

 
 
  
 
 
 
 
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