Rosen sind grundsätzlich genügsame Pflanzen. Mit unseren Tipps machen Sie Ihren Lieblingen es noch leichter, sich in Ihrem Garten zu etablieren und durch den Sommer zu kommen:
- ein optimaler Standort: ausreichend Sonne, mind. 5 - 6 Stunden / Tag
- Regelmäßiges Gießen während einer längeren Trockenperiode ist wichtig, auch wenn Rosen durchaus trockenresistent sind. Alle 2-3 Wochen einmal durchdringend wässern. Um einen Befall durch pilzliche Schaderreger zu vermeiden, sollten Sie seitlich von unten gießen, so dass die Blätter trocken bleiben. Ein kleiner Erdwall um die Pflanze herum verhindert das Weglaufen des Gießwassers. Über Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser freuen sich Ihre Rosen besonders.
- Bei längerer Trockenheit lockern Sie den Bereich um die Rose (z.B. mit einer Rosengabel) ein wenig auf, damit einerseits Luft an die Wurzeln kommt, auf der anderen Seite aber auch die Wasseraufnahmefähigkeit beim nächsten Regen oder Gießen vergrößert wird.
- Sollte es einmal zu Befall von Sternrußtau kommen, ist es angeraten, die Blätter entfernen und vom Boden abzusammeln und diese dann über den Hausmüll zu entsorgen.
- Tragen Sie gern auch eine dünne Schicht neue Erde um die Rose auf, so verhindern Sie, dass die Sporen sich weiter verbreiten können. Die meisten Rosen besitzen genügend Widerstandskraft und erholen sich bald wieder.
- Nach dem ersten Flor (Anfang Juli), ist es Zeit für eine letzte Düngergabe, um dem Holz ausreichend Zeit zu geben, bis zum Frost auszuhärten. Gleichzeit sollten die verblühten Rosentriebe bis zum ersten vollständig entwickelten reifen Blatt zurückgeschnitten werden. Als Dünger eignen sich organisch-mineralische Mischungen, aber nehmen Sie für die letzte Düngung nur 2/3 der empfohlenden Menge.